Klasse 1/2a

Klassenleiterin: Fr. Milek

Zirkus Bärti

Angefangen hat alles im Sportunterricht. Dort haben wir ganz viele Übungen aus der Akrobatik und der Jonglage ausprobiert.

Das war ganz schön anstrengend.

An vielen verschiedenen Station haben wir nun Bewegungen neu gelernt, geübt und am Ende ausgesucht, was uns am meisten Spaß bereitet.

Daraus und aus einigen besonderen Lernzielen von Schülern haben wir unser Zirkusprogramm zusammengestellt. Mit der passenden Musik erarbeiteten wir dann in der Kleingruppe die Choreographie.

Daraus ist in kurzer Zeit ein wirklich schönes und abwechslungsreiches Programm entstanden. Alle waren sehr motiviert und haben sich gegenseitig hilfsbereit unterstützt.

 

Es hat uns allen viel Spaß gemacht

Wir gestalten eBooks

Was raschelt in dem Blätterhaufen?

Wer mag wohl darin laufen?

Dippel-dappel hin und her,

rischel-raschel kreuz und quer.

Ha! Ich seh´ ein Schnäuzchen blitzen

und auch viele Stachelspitzen.

Ich glaube, dass ihr es schon wisst,

dass das ein kleiner Igel ist.

Ich glaub‘, er ist davongelaufen,

zu einem neuen Blätterhaufen.

 

 

 

Der Herbst bot sich prima an, um sich intensiver mit dem Igel zu beschäftigen. Zur Freude aller, wurden die HSU-Hefte ins Regal verwiesen. Unser Arbeitsmittel für die nächste Zeit war nun das Tablet, mit dem wir ein eBook zum Thema „Igel“ erstellten. Wir gestalteten zuerst eine eigene Deckseite. Mit Hilfe der App „popplet“ sammelten wir mit unserem Partner alles, was wir schon über den Igel wissen und stellten es in einer Mindmap dar. Diese wurde dann in unser Buch eingefügt. Wir schauten uns den Igel ganz genau an und beschrifteten alle Körperteile. Passend dazu, sprachen wir wichtige Informationen zu den einzelnen Körperteilen mit der Aufnahmefunktion ein. Wir lernten die verschiedenen Lebensräume kennen. Außerdem beschäftigten wir uns noch mit der Nahrung und den Feinden des Igels. Nachfolgend kann man einige Beispielseiten aus unterschiedlichen Büchern unserer Klasse sehen. Schade, dass das Thema schon vorbei ist!

Ottfried Preußler Ausstellung im Sudetendeutschen Museum

Am Di., den 17.11.23 stand unser 1. großer Ausflug an. Alle waren aufgeregt und freuten sich auf den gemeinsamen Tag. Pünktlich zu Schulbeginn marschierten wir zur S-Bahnstation. Dabei waren wir so schnell unterwegs, dass wir sogar eine S-Bahn früher erwischten und uns dann Zeit lassen konnten. Gemeinsam wurden fleißig die Stationen gezählt, bis wir endlich am Rosenheimer Platz aussteigen durften. Ein kurzer Fußmarsch und schließlich kamen wir am Sudetendeutschen Museum an. Dort durften wir uns zuerst stärken, bevor es dann mit dem Programm losging. Jeder, auch Frau Bauer, Conny und Frau Milek, durfte sich einen Charakter aus Ottfried Preußlers Werken aussuchen und mit ganz unterschiedlichen Materialien ein eigenes Bild gestalten. Unsere gesammelten Werke kann man unten durchschauen. Das hat allen viel Spaß gemacht und wir haben oft auf Anhieb erkannt, zu welchem Buch das Bild gehört. Danach ging es für uns noch in die Ausstellung. Die Museumspädagogin hat uns viel Neues über Ottfried Preußler erzählt. Er selbst war auch Lehrer und ist über das Geschichten erzählen zum Schreiben gekommen. Außerdem lernten wir, wie er auf die Ideen für seine Geschichten gekommen ist. Das war wirklich spannend! Das kleine Gespenst z.B. ist aus einer Sage heraus entstanden. Angeblich gab es auf einer Burg eine weiße Frau. Wenn man ihr begegnete, sollte man genau Ausschau halten, welchen Handschuh sie trug. Weiß sollte Glück, schwarz dagegen Unglück für die Familie bringen. Ottfried Preußler wollte diese Sage nicht mehr so gruselig erscheinen lassen und so wurde aus der weißen Frau das kleine Gespenst. In der Ausstellung haben wir die weiße Frau sogar als Schatten an der Wand gefunden! Viel zu schnell war die Zeit um und wir machten uns wieder auf den Rückweg zur Schule.